8.-10. Juli 2021 in der Alten Feuerwache Köln
Zum fünften Jubiläum des auftakt festivals für szenischer texte luden Land in Sicht und Cheers for Fears nach Köln ein. Das Publikum erwartete Performances, Lesungen, Installationen sowie eine Publikation.
Als Grundlage dienten dabei digitale Workshops, welche im Vorfeld stattfanden. In diesen erforschten die fünfzehn Autor*innen und Künstler*innen aus interdisziplinären künstlerischen Bereichen neue Formen der Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Schreibens. Unterstützt wurden Sie hierbei durch Achim Lengerer von Scriptings. Im Vordergrund stand dabei nicht ein abgeschlossener Text, sondern seine Produktion und Transformation in andere Medien. Wie wird ein Text Szene, Video oder Bild und wie lässt sich eine Mehrstimmigkeit in den Schreibprozess integrieren?
Als zentrale Frage an die künstlerische Praxis diente uns die Beschäftigung mit dem Fehler. Wie der fragile Zustand eines unfertigen Werkes ist der Fehler fragmentarisch und uneindeutig. Ein Fehler wird gängig als Störung gesehen, gleichzeitig deutet er auf etwas hin, das als Norm gilt.
Mit diesen Überlegungen gingen die Autor*innen und Künstler*innen in das Festival.
In Kooperation mit den Kölner Kinonächten zeigten wir während des Festivals außerdem im Innenhof der Feuerwache Alle Anderen von Maren Ade.
Den Zeitplan findet Ihr hier:
Zur Website des auftakt festivals geht es hier entlang.
