Workshop-Camp von Cheers for Fears in Kooperation mit dem Tanzhaus NRW
24. & 25. Oktober 2020, jeweils 11 bis ca. 18 Uhr in Düsseldorf
Wie tanzt man Lindy Hop? Was muss ich bei chorischem Sprechen auf der Bühne beachten? Wie bekomme ich eine störungsfreie Tonaufnahme hin? Mit welchen Strategien mache ich mich in der Öffentlichkeit unsichtbar oder besonders sichtbar? Was sind Do’s und Dont’s für mehr Diversität? Was zeichnet einen stringenten Antrag aus? Und wie werde ich die Rückenschmerzen wieder los, die mir das Schreiben eingebracht hat?
Ausgehend von der Überzeugung, dass jede*r Akteur*in der darstellenden Künste – egal welchen Alters oder mit welchem künstlerischen oder akademischen Hintergrund – ein Wissen, Fähigkeiten und Talente mitbringt, die darauf warten, geteilt zu werden, haben wir das Workshop-Camp entwickelt, bei dem alle Teilnehmenden Lehrende und Lernende zugleich sind: In eineinhalbstündigen Workshops bot sich jeweils die Gelegenheit, einen bestimmten Aspekt des eigenen künstlerischen Tuns zu vermitteln und das eigene Wissen weiterzugeben, und gleich darauf in den nächsten Workshops das Spezialist*innen-Wissen und die Superheld*innen-Fähigkeiten der anderen Teilnehmenden kennen zu lernen.
Es stand den Akteur*innen frei einfach nur teilzunehmen, oder auch zusätzlich einen eineinhalbstündigen Workshop zu geben. Für Workshopgebende gab es ein kleines Honorar. Der Tag war so konzipiert, dass man vor bzw. nach dem eigenen Workshop an den anderen Workshops teilnehmen konnte. Die Workshops sollten ein Herzensthema der Akteur*innen bearbeiten – und sich auf einen konkreten Aspekt ihres Könnens beschränken.
Workshopthemen konnten aus folgenden Bereichen kommen:
- Körper und Bewegung, Stimme und Chor
- künstlerische Strategien
- Projektkonzepte, Förderung, Produktionsmanagement
- Kunsttheorie
- Video, Fotografie, Licht, Ton etc.
- Layout, Design, Text- und Bildverarbeitungsprogramme
- Philosophie
- Kommunikationsmethoden
- Kunst in Zeiten von COVID-19
Impressionen


























































(c) Sebastian Wolf
Eine Veranstaltung von Cheers for Fears und dem Tanzhaus NRW. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie der Kunststiftung NRW.