Workshop – Marathon von Studierenden für Studierende
Samstag, 21. Januar 2017, 11-20h im Tor5 Bochum
Wie unterscheide ich ein VGA-Kabel von einem HDMI-Kabel? Und wie die semiotische Perspektive auf Schauspieler*innen von der phänomenologischen? Wie schreibe ich einen stringenten Antrag und wie werde ich darauf die Rückenschmerzen wieder los, die mir das Schreiben eingebracht hat? Die unterschiedlichen künstlerischen Ausbildungen in NRW kennzeichnet, dass die Studierenden nicht nur an jeder Hochschule ganz spezifische Skills und Methoden erlernen, sondern sich darüber hinaus durch ihre Interessen und Kontakte auch immer individuelle Wissensprofile und Arbeitsschwerpunkte schaffen – mit eigensinniger künstlerischer Handschrift, ausgecheckt oder ganz schön gewieft. Cheers for Fears machte sich dieses individuelle Fachwissen zu Nutzen und veranstaltete ein aktives und freudvolles Workshop-Camp von Studierenden für Studierende mit anschließender Party im Tor5, den Räumen der Szenischen Forschung Bochum.
Es konnte einfach nur teilgenommen werden oder zusätzlich ein einstündiger Workshop gegeben werden. Der Tag war so konzipiert, dass man vor bzw. nach dem eigenen Workshop an den anderen Panels teilnehmen konnte. Die Workshops sollten ein Herzensthema der Studierenden darstellen– und sich auf einen konkreten Aspekt ihres Könnens beschränken.
Workshopthemen kamen zum Beispiel aus folgenden Bereichen:
- Körper und Bewegung, Stimme und Chor
- künstlerische Strategien
- Projektkonzepte, Förderung, Produktionsmanagement
- Kunsttheorie
- Video, Fotografie, Licht, Ton etc.
- Layout, Design, Text- und Bildverarbeitungsprogramme
Programm
Impressionen