Festivals

Cheers for Fears Festival in Oberhausen (2015)

17.-21. Juni im Theater Oberhausen

Cometogether der Studierenden szenischer Künste aus NRW

Was verbindet eine angehende Komponistin und einen Videokünstler beim Blick auf die Bühne? Wie geben Tanzstudierende einander Feedback? Welche Rolle spielt die Erzählung für junge Schauspielerinnen oder Theaterwissenschaftler? Was interessiert eine Jazzmusikerin an installativen Formaten? Woran forscht Physical Theatre? Welche künstlerischen Fragen brennen Szenographen unter den Nägeln?

Cheers for Fears lud NRW-Kunststudierende ein, an fünf Tagen in Oberhausen zusammenkommen und sich intensiv mit ihren Zugängen zum Medium Theater auseinanderzusetzen. Fern der eigenen Hochschule bot das Festival Gelegenheit, in Workshops, Arbeitspräsentationen und Diskussionen fremde Arbeits- und Denkweisen kennenzulernen und die eigene Perspektive zu hinterfragen. Neben der Möglichkeit, Konzepte und Arbeitsstände im Kreise der Kommilitonen zu diskutieren, bot ein zweitägiger Aufführungsmarathon den Festivalteilnehmer*innen die Gelegenheit, ihre künstlerischen Projekte öffentlich zu präsentieren – vom klassischen Sprechtheater über Musik- und Tanztheater, Installation, Performance, Live-Art bis hin zur Lecture-Performance war alles möglich. Interdisziplinäre Arbeitszusammenhänge konnten zudem experimentell im Künstler*innenroulette erprobt werden.

Das Festival

Das Festival bot fünf intensive Tage des Austauschs – Verpflegung, Schlafplatz, Konzerte sowie Impulse Theaterfestivalbesuche waren inbegriffen. Es wurden drei Workshops aus den Bereichen experimentelles Musiktheater, Performance oder Video angeboten. Des Weiteren begegneten sich angehenden Künstler*innen aus den verschiedenen Fachbereichen und diskutierten über gezeigte Arbeiten.

Impressionen

(c) Axel Scherer

Ein Kooperationsprojekt der Initiative Cheers for Fears, dem Theater Oberhausen und dem Ringlokschuppen Mülheim mit Studierenden und Lehrenden der szenischen Künste aus NRW. Gefördert von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.