Cheers for Fears und das Freie Werkstatt Theater luden Studierende aus NRW dazu ein, an der ersten Kölner Ausgabe von Cheers for Fears on tour am 28. März teilzunehmen um sich dort über künstlerische Arbeiten und ästhetische Positionen auszutauschen und sich die Ergebnisse des Experimentalformats Künstler*innenroulette anzuschauen.
Das Programm im Überblick:
- 16:00-19.00 Uhr: Werkstattpräsentationen und Feedbackgespräche
- 19:00-20:00 Uhr: „Welchen Weg geht das Theater?“ Diskussionsrunde zur Entwicklung des Kunstverständnisses im Studium der Szenischen Künste
- 20:00-21:30 Uhr: Künsterroulette. Showings mit anschließendem Gespräch
Alle Veranstaltungen waren für Zuschauer*innen geöffnet.
Werkstattpräsentationen
Drei Werkstattpräsentationen eröffneten am Samstag um 16 Uhr das Programm. Zu sehen waren Arbeiten von Studierenden aus Bochum, Essen und Köln. Laura Brechmann, damals Studentin der Szenischen Forschung der Ruhr-Universität präsentierte so ihre Aktion/Insallation EinLagerUng [Das Gesagte von Beuys wird unterbewertet], Lorenz Nolting, damals Schauspielstudent an der Folkwang Universität der Künste, seine Performancesolos Deutschland den Hunden und Studierende der Theaterakdemie Köln präsentieren einen Arbeitsstand aus den Proben ihrer Inszenierung Wer weiß, was er will. Im Anschluss an die Präsentationen gab es Feedbackrunden, an denen die Zuschauenden teilnahmen.
Diskussionsrunde
Die Diskussionsrunde Welchen Weg geht das Theater? stellte die Arbeiten der Studierenden in den Diskurs um das Selbstverständnis der Szenischen Künste. Weitergehend wurde die Situation der Ausbildung für die Szenischen Künste in Köln thematisiert. Zu Gast war Robert Christott, Leiter der Theaterakademie Köln.
Künstler*innenroulette
Darüber hinaus diente die Ausgabe im FWT als Testlabor für ein Format, dass wir erstmals ausprobierten: Zum Künstler*innenroulette traten zwei kleine Teams an, die per Losentscheid aus den Bewerbungen zusammengestellt wurden. Diese Ensembles nahmen ihre Arbeit, die unter einer Themenvorgabe stand, bereits am Freitag, 27. März, auf einer Probenbühne des FWT auf. Gezeigt und mit den Zuschauenden diskutiert wurden die Ergebnisse dann am Samstag, 28. März, um 20 Uhr.