On Tour

Symposium FREISCHWIMMEN, Cheers for Fears und die Embassy im Rahmen des Impulse Festivals (2025)

2 Tage – 4 Gruppen – unendlich viele Begegnungen

Gemeinsam mit der Produktionsplattform FREISCHWIMMEN und The Embassy haben Cheers for Fears im Rahmen des Impulse Festivals 2025 ein zweitägiges Symposium im FFT Düsseldorf gestaltet. Zentrales Thema der Veranstaltung waren Strategien des radikalen politischen Handelns in Verbindung mit künstlerischen Handlungen und Ästhetiken. 

Das Symposium war aufgeteilt in einen internen und öffentlichen Teil. Der erste interne Tag stand im Zeichen des Austauschs und der Vernetzung mit anderen Akteur*innen und Institutionen. Eingeladen von Cheers for Fears waren Künstler*innen an an der Schwelle zur Professionalität, die in ihren Arbeiten politische Haltungen einnehmen. Außerdem nahmen die aktuellen Künstler*innen von FREISCHWIMMEN Light, FREISCHWIMMEN Alumni sowie deren Partner*innen teil.

Am ersten Tag des Symposiums haben sich die teilnehmenden Künstler*innen aus dem Cheers for Fears Netzwerk und der Produktionplattform FREISCHWIMMEN kennengelernt. Aus beiden Gruppen haben jeweils zwei Künstler*innen einen 10-minütigen Arbeitsstand geteilt: Laura Oppenhäuser und Caroline Anne Kapp (FREISCHWIMMEN); Li-Heng Kuo mit Yun-Chu Wen und Maja Funke (Cheers for Fears). 

Nach den Showings wurde gemeinsam in moderierten Feedbackgesprächen reflektiert. Nachmittags kamen die Teilnehmenden des Symposiums zu Tischgesprächen im Foyer des FFT Düsseldorf zusammen. Moderiert von FREISCHWIMMEN Alumni beschäftigten sich die Tische mit der Suche nach der Möglichkeit von Kunst und Gemeinschaft unter Spätkapitalistischen Herausforderungen und der Frage nach künstlerischer Haltung.

Der zweite öffentliche Tage des Symposiums wurde gestaltet von The Embassy und widmetet sich dem europäischen Austausch und der Vernetzung hinsichtlich der besorgniserregenden Entwicklungen in Politik und Gesellschaft grenzübergreifend. Ziel von The Embassy ist es sprach- und handlungsfähig zu bleiben, einander unterstützen und Widerständigkeit trainieren.

Die Teilnehmenden von Cheers for Fears und Freischwimmen beschlossen den Tag mit einer gemeinsamen Reflexion.

© Dafna Gazit